Etappe 10/21
Kurz vor Halbzeit.
Da wir durch die Zwangspause am Vortag noch etwas erholter waren, haben wir in Absprache mit Team 1 & 3 uns darauf verständigt etwa 45km von Team 1 abzunehmen und circa die ersten 5km von Team 3 bis zur Italenisch/Französischen Grenze. Frisch gestärkt durch italienische Spezialitäten im rustikalen Bauernhof Ambiente standen wir ab 22:00Uhr bereit den Tranponder direkt am Po zu übernehmen (Der Fluss).
Unsere Strecke für diesen Tag/diese Nacht war somit bei ca. 230km und 4000HM.
Um 0:37Uhr erfolgte dann der Wechsel von Björn auf Thorge. Die Etappe war dann geprägt von Baustellen und Baustellen und Baustellen, somit ging Thorge ab und an verloren und Levke und Mia mussten immer wieder Alternativen suchen, dieses wurde bravurös gemeistert. Somit waren bei Thorge allerdings 1 1/2Std. auf der Uhr bis gewechselt werden konnte. Bei Festus wiederholte sich dann das Geschehen, nur das er sich sogar zwei Stunden durch die Nacht hangeln musste. Mit der nun langsam aufgehenden Sonne lief es plötzlich auch deutlich runder, der Straßenbelag wurde besser, die Strecke war durchgehend befahrbar und die allgemeine Laune im Team machte eine steile Kurve nach oben.
Somit lief es flüssig bis zum Fuße des Colle Dell ’ Agnello und wir fragten uns wo jetzt noch die Höhenmeter herkommen sollten.
Doch wir wurden eines besseren belehrt, eine Steigung die für die meisten Norddeutschen garnicht greifbar ist.
Festus und Thorge machten das Beste draus und wechselten sich in kürzeren Abständen ab um den Gipfel zu erklimmen. Am Ende konnte das Team 2 den Transponder um 9:12 Uhr an Thomas und somit Team 3 weitergeben.
Ein mega Herausforderung für das gesamte Team 3 inklusive Lutz, die aber gut gemeistert wurde und mit einem atemberaubenden Landschaftsbild belohnt wurde.