Etappe 13 von 21

Die Zusteller waren wieder unterwegs !

Wir hatten uns in der Nacht auf Freitag auf einem Wohnmobilstellplatz niedergelassen um alle Akkus aufzuladen und unser WoMo erstmalig unter Landstrom zusetzen. Rechtzeitig vom Hahn geweckt machten wir uns auf den langen Weg nach Montpellier. Es waren unerträgliche fast 10 Stunden Fahrt bei gefühlten 50 Grad im Auto. Unser WoMo hat keine Klimaanlage. Es ist schon ein älteres Modell. Den Wechselpunkt hatten wir dann um 19 Uhr erreicht und Holger hat sich an einem schattigen Plätzchen seine Hängematte zwischen zwei Bäumen aufgehängt. Der Wechsel von Team 4 auf uns hat dann planmäßig um 24 Uhr stattgefunden. Wir hatten jetzt unsere erste Nachtfahrt vor uns mit ca. 250 km und 2500 Höhenmeter im Süden von Frankreich und sollten den Tracker möglichst schnell bis in die Pyrenäen bringen. Es war ein hügeliges Gebiet aber ohne Nennenswerte Berge. Es war sozusagen eine Überführungsfahrt von den Alpen in die Pyrenäen. Die Wechsel verliefen alle reibungslos und es war schon eine gewisse Routine da, denn jeder Handgriff passte. Die Strecke war auf überwiegend guten Straßen und in den 8 Stunden war es ein entspanntes fahren bei sehr angenehmen Temperaturen. Kurz vor dem Ende unserer Etappe hatten wir dann die 3.000 km Marke geknackt. Auf das Team 2 hat Holger dann um 7:30 Uhr übergeben. Das radeln war entspannter als die Autofahrt. Jetzt liegen wir etwa 8,5 Stunden vor unserem Zeitplan. Das lässt einiges erhoffen. Jetzt machen wir uns auf den Weg nach Zentralspanien wo wir unsere letzte Etappe am Sonntag Morgen beginnen werden. Somit gibt es morgen nochmal einen Bericht von Team 1